Aktuelles
Extreme, anhaltende Müdigkeit – Fatigue-Syndrom?
Extreme, anhaltende Erschöpfung, Müdigkeit und Schlappheit: Viele Rheumabetroffene kennen das Phänomen. Die medizinische Bezeichnung für die extreme, anhaltende Erschöpfung lautet Fatigue-Syndrom. Darunter leiden zwei Drittel der Menschen, die eine entzündliche rheumatische Erkrankung haben, und vier von fünf Fibromyalgie-Betroffenen. Sie haben keine Energie für den Start in den Tag, sie fühlen sich nach Alltagstätigkeiten abgeschlagen. Und sie finden auch im Schlaf keine Erholung. Mehr...
Katja Schwalm zur Optimierung von Omega 3 Fettsäuren
Zucker: Was unser Körper braucht – und was zu viel ist. 35 Kilogramm Zucker verzehren die Deutschen durchschnittlich pro Kopf und Jahr – davon etwa 6 kg über Getränke und 10 kg über Schokolade und Schokoladenerzeugnisse. Unser Gehirn benötigt täglich 130 bis 140 g des Einfachzuckers Glukose. In Stresssituationen steigt dieser Bedarf schnell um bis zu 20 %. Da Zucker rasch Energie liefert, greifen wir in belastenden Phasen oft unbewusst zu zuckerhaltigen Lebensmitteln. Hält dieser Zustand an, zeigt sich das nicht selten auf der Waage.
Echte Lebensmittelallergien durch Aromen treten äußerst selten auf
Etwa ein bis drei Prozent der deutschen Bevölkerung leiden unter echten Lebensmittelallergien. Sobald dieser Personenkreis bestimmte Lebensmittel isst, reagiert das Immunsystem mit einem „Fehlalarm“ selbst auf kleinste Mengen des Allergens (Schwellenwert). Im Blut lassen sich Antikörper gegen diese Allergene nachweisen. Am häufigsten lösen natürliche Eiweißverbindungen diese echten Lebensmittelallergien aus, wie zum Beispiel das Eiweiß im Weizen, Sellerie, Fisch oder Nüssen. Wie erkennt...
mein SANiHAUS
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mein SANiHAUS – Gesundheit braucht ein Zuhause
In einer Zeit, in der Gesundheitsversorgung immer individueller und komplexer wird, setzt mein SANiHAUS neue Maßstäbe im modernen Sanitätsfachhandel. Unser Anspruch ist es, medizinische Hilfsmittel nicht nur bereitzustellen, sondern sie in den Alltag der Menschen sinnvoll zu integrieren – passgenau, wirtschaftlich und mit echter Fürsorge.
Für Patientinnen und Patienten bedeutet das: Sie finden bei mein SANiHAUS nicht nur Produkte, sondern Partner.
Nachrichten aus der Medizin
Übergewicht der Mutter als Risikofaktor für Leukämie bei Töchtern
Das Gewicht werdender Mütter könnte eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von akuter lymphoblastischer Leukämie (ALL) bei Töchtern spielen – Söhne dagegen sind nicht betroffen. Das zeigten Forschende vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). Die akute lymphoblastische Leukämie ist zwar insgesamt selten, macht aber rund ein Viertel der Krebserkrankungen im Kindes- und Jugendalter aus. Um möglichen Risikofaktoren auf die Spur zu kommen, analysierte ein Team um Mahdi Fallah, DKFZ...
Häufiges Blutspenden fördert die Regeneration der Blutzellen
Blutspenden rettet Leben – doch welche langfristigen Spuren hinterlässt diese Praxis in unserem Körper? Forschende unter anderem vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), vom Stammzellinstitut HI-STEM* und vom Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes haben nun herausgefunden, dass häufige Blutspenden genetische Anpassungen in Blutstammzellen hervorrufen, die die Regeneration der Blutzellen fördern. Blutstammzellen sind wahre Alleskönner: Sie erneuern unser Blut und stellen sicher,...
Warum besonders Menschen mit Diabetes auf ihre Nieren achten sollten
Die Nieren arbeiten still im Hintergrund. Sie entgiften, bilden Urin und regeln den Blutdruck. Meist bleibt erstmal unbemerkt, wenn sie nicht mehr gut funktionieren, was zu weiteren Organschäden führt. Von einer Nierenschädigung sind besonders Menschen mit Diabetes betroffen: 4 von 10 Diabetespatientinnen und Diabetespatienten entwickeln im Laufe ihres Lebens eine so genannte diabetische Nephropathie. Anlässlich des Weltnierentags am 9. März ruft der Verband der Diabetes-Beratungs- und...
Ernährung
Gesunde Sommerküche mal fleischlos von Katja Schwalm
Fleischkonsum sinkt – Zeit für kreative Alternativen auf dem Grill Der durchschnittliche Fleischkonsum in Deutschland...
Der Blutwert „sdLDL“ ist ein eigenständiger Risikofaktor!
sdLDL – der unterschätzte Risikofaktor bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen Gesamtcholesterin, LDL, HDL und Triglyceride...
Wechselwirkung von Arzneimitteln und Nahrungsmitteln
Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und Lebensmitteln – was Sie wissen sollten Arzneimittel können Einfluss auf...
Naturheilkunde
Osteopathin Andrea Wendler zum Thema Blasenschwäche
Wenn man die vielfältige Werbung für Hygieneartikel und pflanzliche Präparate anschaut, die bei Harninkontinenz...
Birgit Hentzler-Liepe: Wenn Stress die Haut verrückt macht
Stress ist ein alltägliches Phänomen, das leider immer häufiger in unserem hektischen Leben allgegenwärtig ist. Dass...
Ines Sack: Rückenschmerzen – auf’s Fundament kommt es an
Dreiviertel der Patienten von Ines Sack kommen mit Rückenschmerzen in ihre Praxis. Die Physiotherapeutin und...
Psychologie / Lebensmut
Dieter Jeromin über den Ausdruck: Mit dem Herzen denken
Wenn uns der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry sagt: “Man sieht nur mit dem Herzen gut” oder wenn wir das Buch “Mit dem Herzen denken” des 14. Dalai Lama in Händen halten, haben wir eine genau Vorstellung von dem, was bei dem Ausdruck “mit dem Herzen” gemeint ist, obwohl wir schon seit langem wissen, dass alle Wahrnehmungsprozesse im Gehirn ablaufen. Die Strukturen und Wendungen der Sprache sind einfach älter als unsere medizinische Erkenntnisse. Noch für Aristoteles (384 bis 322...
Fachpsychologin berät Eltern von Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes
Diabetes Typ 1 ist in Deutschland mit etwa 37.000 Betroffenen zwischen 0 und 20 Jahren die häufigste Stoffwechselerkrankung bei Kindern und Jugendlichen. Die Diagnose kann das Leben der Heranwachsenden und ihrer Familien auf den Kopf stellen: Plötzlich gehören Insulintherapie, Glukosespiegelkontrolle und die Auseinandersetzung mit der Wirkung von Ernährung und Bewegung auf den Stoffwechsel zum neuen Alltag. Viele der jungen Menschen mit Typ-1-Diabetes gewöhnen sich schnell daran. Andere...
Dieter Jeromin über ANGST, Atemverhalten und Stimmungslagen
Wenn wir Angst haben, atmen wir schneller und wenn wir keine Luft bekommen, bekommen wir Angst. Diese Reaktionen sind den meisten von uns vertraut und wir wissen auch, dass uns bei einem plötzlichen Schrecken die Luft weg bleiben kann. Unsere Stimmungslage hat somit eine direkte Auswirkung auf das Atemverhalten. Bei Anspannung und Stress neigen wir zur Hyperventilation, während unsere Atmung ruhig und entspannt wird, sobald wir es schaffen, uns selbst auch zu entspannen. Die Physiologie...
Bewegung / Entspannung
Mögliche Ursachen bei Schmerzen in der Lendenwirbelsäule
In der Praxis habe ich festgestellt, dass immer mehr Menschen unter Rückenschmerzen leiden, wobei der...
Rückenschmerzen während der Schwangerschaft lindern
Eine Schwangerschaft ist eine wundervolle Zeit, belastet jedoch auch den Rücken, gerade im letzten Trimester. Das...