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Kurkuma – die goldene Knolle für Gesundheit und Stoffwechsel

Kurkuma ist eine leuchtend gelb-orange Wurzel, die zur Familie des Ingwers gehört. Schon seit Jahrtausenden wird sie in Indien nicht nur als Gewürz, sondern auch als Heilpflanze geschätzt. Besonders bekannt ist sie als fester Bestandteil vieler Currymischungen, die ihr ihre typische goldene Farbe verdanken.

Das Geheimnis von Kurkuma liegt in ihrem Hauptwirkstoff Curcumin. Er sorgt nicht nur für die intensive Färbung, sondern auch für viele der gesundheitsfördernden Eigenschaften, die die Pflanze so besonders machen.

 

Kurkuma ist eine leuchtend gelb-orange Wurzel, die zur Familie des Ingwers gehört. Schon seit Jahrtausenden wird sie in Indien nicht nur als Gewürz, sondern auch als Heilpflanze geschätzt. Besonders bekannt ist sie als fester Bestandteil vieler Currymischungen, die ihr ihre typische goldene Farbe verdanken. Das Geheimnis von Kurkuma liegt in ihrem Hauptwirkstoff Curcumin. Er sorgt nicht nur für die intensive Färbung, sondern auch für viele der gesundheitsfördernden Eigenschaften, die die Pflanze so besonders machen.

Schutz vor Entzündungen und Zellschäden

Curcumin wirkt stark entzündungshemmend. Es kann bestimmte Botenstoffe im Körper bremsen, die an chronischen Entzündungen beteiligt sind. Das ist besonders wichtig, da stille Entzündungen oft unbemerkt ablaufen und langfristig viele Krankheiten fördern können.

Zusätzlich wirkt Kurkuma antioxidativ: Es schützt die Zellen vor sogenannten freien Radikalen, also aggressiven Molekülen, die Zellstrukturen angreifen und Alterungsprozesse beschleunigen können.

Unterstützung für Verdauung und Stoffwechsel

Traditionell wird Kurkuma auch bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Es regt die Produktion von Galle an, wodurch Fette besser verarbeitet werden. Viele Menschen empfinden es daher als wohltuend für Magen und Darm.

Darüber hinaus gibt es Hinweise, dass Curcumin den Zucker- und Fettstoffwechsel positiv beeinflussen kann – zum Beispiel durch günstigere Cholesterinwerte und stabilere Blutzuckerspiegel.

Kurkuma und Krebsprävention

Ein spannender Forschungsbereich ist die mögliche Rolle von Kurkuma in der Krebsprävention. Studien zeigen, dass Curcumin das Wachstum von Krebszellen hemmen und ihre Ausbreitung bremsen kann. Außerdem unterstützt es den Körper dabei, geschädigte Zellen rechtzeitig zu reparieren oder abzubauen.

Wichtig ist jedoch: Kurkuma ist kein Ersatz für eine Krebsbehandlung. Es kann aber als begleitender Baustein einer gesunden Ernährung dazu beitragen, das Risiko zu senken, dass Krebszellen überhaupt entstehen oder aktiv werden.

In welcher Form ist Kurkuma wirksam?

Damit Kurkuma seine volle Wirkung entfalten kann, ist es wichtig zu wissen, in welcher Form es am besten aufgenommen wird. Der Körper kann Curcumin nämlich nur schwer verwerten. Wer einfach etwas Pulver über das Essen streut, profitiert zwar von den gesunden Pflanzenstoffen, doch tatsächlich gelangt nur ein kleiner Teil davon ins Blut.

Deutlich besser funktioniert es, wenn Kurkuma mit Pfeffer kombiniert wird. Das darin enthaltene Piperin steigert die Aufnahme von Curcumin um ein Vielfaches – schon eine kleine Prise genügt. Auch Fett spielt eine wichtige Rolle: Da Curcumin fettlöslich ist, wird es effektiver aufgenommen, wenn man es zusammen mit Öl, Milch oder Kokosmilch zu sich nimmt.

Nahrungsergänzungsmittel mit Kurkuma

Wer eine besonders hohe und zuverlässige Wirkung erzielen möchte, kann auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Hochwertige Curcumin-Kapseln sind oft mit Piperin angereichert oder in speziellen Formulierungen wie „Mizellen“ oder „Phytosomen“ erhältlich. Diese modernen Aufbereitungen machen das Curcumin wesentlich besser verfügbar als herkömmliches Pulver im Essen.

Tolle Knolle…

Kurkuma ist weit mehr als nur ein exotisches Gewürz. Es wirkt entzündungshemmend, schützt die Zellen, unterstützt die Verdauung und kann sogar zur Vorbeugung von Krebs beitragen. Damit die goldene Knolle ihre volle Wirkung entfalten kann, sollte man sie immer mit Fett und Pfeffer kombinieren – oder in Form gut aufbereiteter Präparate einnehmen.

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