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Gesunder Schlaf – einfache Wege zu mehr Erholung in der Nacht

Gesunder Schlaf ist ein wichtiger Schlüssel für Wohlbefinden, Konzentration und ein starkes Immunsystem. Doch immer mehr Menschen haben Schwierigkeiten, abends zur Ruhe zu kommen oder durchzuschlafen. Die gute Nachricht: Schon mit wenigen Veränderungen im Alltag lässt sich die Schlafqualität oft deutlich verbessern.

Ein fester Schlafrhythmus ist die Grundlage für erholsame Nächte. Wer jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett geht und morgens zur selben Uhrzeit aufsteht – auch am Wochenende –, bringt seinen inneren Takt ins Gleichgewicht. Der Körper „lernt“, wann Schlafenszeit ist, und stellt sich hormonell darauf ein.

Auch die Umgebung spielt eine große Rolle: Das Schlafzimmer sollte möglichst ruhig, dunkel und kühl sein. Ideal sind Temperaturen zwischen 16 und 19 Grad Celsius. Lichtquellen wie Straßenlaternen oder blinkende Geräte können den Schlaf stören – Verdunklungsvorhänge oder eine Schlafmaske schaffen Abhilfe. Eine gute Matratze, ein bequemes Kissen und frische Bettwäsche unterstützen zusätzlich das körperliche Wohlbefinden.

Am Abend lohnt es sich, auf entspannende Rituale zu setzen. Ein warmes Bad, ruhige Musik, eine Tasse Kräutertee oder ein kurzer Spaziergang signalisieren dem Körper: Jetzt ist Zeit zum Runterfahren. Auch einfache Atemübungen, sanftes Dehnen oder Meditation helfen dabei, Stress loszulassen. Wichtig ist, dass diese Rituale regelmäßig stattfinden – so entsteht eine beruhigende Routine.

Der Umgang mit digitalen Geräten beeinflusst den Schlaf stärker, als viele denken. Bildschirme strahlen sogenanntes Blaulicht aus, das die Produktion des Schlafhormons Melatonin hemmt. Deshalb ist es ratsam, mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen auf Handy, Tablet oder Fernseher zu verzichten – und stattdessen ein Buch zu lesen oder einfach zu entspannen.

Auch tagsüber lässt sich viel für besseren Schlaf tun: Regelmäßige Bewegung – sei es ein Spaziergang, Radfahren oder leichtes Training – hilft dem Körper, abends müde zu werden. Spätes Essen, Alkohol oder koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder Cola sollten hingegen vermieden werden, da sie die Schlafphasen stören können.

Manchmal sind es auch kreisende Gedanken, die das Einschlafen erschweren. Hier hilft es, Sorgen bewusst „auszulagern“ – etwa durch Tagebuchschreiben oder das Festhalten wichtiger Gedanken auf einem Zettel. So bleibt der Kopf frei für die Nachtruhe.

Wer trotz aller Maßnahmen dauerhaft schlecht schläft, sollte sich nicht scheuen, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Denn: Schlafstörungen lassen sich meist gut behandeln – und ein gesunder Schlaf ist keine Nebensache, sondern die Basis für ein gesundes Leben.

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